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Anbau des koreanischen Ginsengs


Wo wird Ginseng angebaut?

Die Art Panax ginseng C. A. Meyer wurde im historischen Königreich Korea entdeckt, dessen Gebiet das heutige Nord- und Südkorea sowie angrenzende Teile Chinas umfasst. Als zuerst entdeckte Ginseng-Art gilt sie daher als der „echte Ginseng“. Der Begriff „koreanischer Ginseng“ bezeichnet somit die botanische Spezies und ihre historische Herkunft – unabhängig von heutigen politischen Grenzen.

Das dort vorherrschende Zusammenspiel aus abgelegenen Berghängen, mineralreichen Waldböden und jahrhundertealter Anbautradition schafft ideale Voraussetzungen für eine konstant hohe Ginseng-Qualität.


Wo genau wird der KGV Ginseng angebaut?

Unser Ginseng wird in der Provinz Jilin im Changbai Gebirge angebaut. Dort arbeiten wir eng mit langjährigen Partnern zusammen und sind regelmäßig persönlich vor Ort, um Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung zu begleiten und zu kontrollieren. Für unsere Produkte werden ausschließlich wirkstoffreiche und umweltbiologisch unbelastete Wurzeln verwendet, welche sechs Jahre lang im Boden gewachsen sind. Den gesamten Prozess begleiten wir persönlich – von der Ernte bis zur Herstellung in Deutschland.



Warum wird Ginseng erst nach 6 Jahren geerntet?

Erst nach sechs Jahren erreicht die Ginsengwurzel ihre volle Reife und bildet ein besonders breites Spektrum an über 30 Ginsenosiden aus. Nach heutigem Wissensstand gilt gerade dieses ausgewogene Gesamtprofil als wichtiger Schlüssel für die vielfältigen Anwendungsbereiche von Ginseng. Voraussetzung dafür sind sowohl die lange Wachstumszeit als auch die Verarbeitung der gesamten Wurzel – inklusive Stamm und Haarwurzeln essenziell, um alle Ginsenoside im Endprodukt zu haben.


Warum gibt es bei Ginseng-Produkten so hohe Preisunterschiede?

Die lange Anbauzeit von sechs Jahren ist sehr kostenintensiv und macht hochwertigen Ginseng entsprechend teurer. In günstigen Ginseng-Produkten wird hingegen junger Ginseng stark extrahiert. Dadurch kann zwar ein hoher Ginsenosidgehalt erzielt werden, es fehlt jedoch meist das ausgewogene Ginsenosid-Spektrum, das sich erst in der voll ausgereiften Ginsengwurzel entwickelt.



Wie kann ich ein gutes Ginseng-Produkt identifizieren?

Ginseng ist nicht gleich Ginseng – auf die Qualität kommt es an. Entscheidend ist vor allem der Gehalt an Ginsenosiden, den wichtigsten Wirkstoffen im Ginseng. Für Arzneimittel sind diese Qualitätsanforderungen im Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.) klar definiert. Wenn Sie auf eine verlässliche, gleichbleibende Qualität und Wirkung setzen möchten, ist ein Ginseng-Arzneimittel daher die sicherste Wahl.

Koreanischer Reiner Roter Ginseng von KGV wird nach den strengen Vorgaben Arzneimittelgesetzes geprüft, verarbeitet und kontrolliert. Sämtliche Analysen, Qualitätskontrollen und Verarbeitungsschritte erfolgen in Deutschland nach pharmazeutischen Standards und unterliegen einer kontinuierlichen Überwachung. So stellen wir einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard sicher, bei dem der Erhalt der natürlichen Eigenschaften der Ginsengwurzel im Mittelpunkt steht.

Mit Ginseng-Produkten von KGV entscheiden Sie sich für geprüfte Qualität, einen hohen Ginsenosidgehalt und ein ausgewogenes, natürliches Ginsenosidspektrum.

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Ginseng im Test

Welche Inhaltsstoffe hat die Ginsengwurzel neben den Ginsenosiden?

Neben den über 30 Ginsenosiden enthält die sechs Jahre gereifte Ginsengwurzel eine Vielzahl weiterer wertvoller Inhaltsstoffe. Dazu zählen Polysaccharide, Polyphenole, 21 Aminosäuren, ätherische Öle, organische Säuren, Spurenelemente, Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Erst nach der vollständigen Reifezeit sind diese Inhaltsstoffe in ihrer Vielfalt ausgebildet.